Architektonische Pfade und natürliche Formen als Abbild von Zeit

Die Photographien von Tata Ronkholz laden uns zu einer Reise durch den urbanen Raum ein. Ein urbaner Raum, der zum Teil noch heute so anzufinden ist, oder bereits eine Erinnerung abbildet. Dieser Wandel soll uns in der Frage leiten, inwiefern die Struktur öffentlichen Raums auch unser Leben strukturiert. Wenn man sich wie Tata Ronkholz an Stadtarchitektur annähert, wird diese lebendig und auf eine bewusstere Art und Weise erlebbar. Die Straßenecke mit der Trinkhalle, die Geschäfte, der Hafen und viele andere charakteristische Aspekte eines Ortes können uns durch Ronkholz‘ klar analytischem Blick anders begegnen. Orte erinnern, rekonstruieren und neu kreieren – so vollzieht Tata Ronkholz‘ dokumentarische Photographie das Zusammenspiel von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

In vergleichbarer Klarheit fängt Lawrence Beck in seinen Photographien die Natur ein. Seine Bilder zeigen auch einen vom Menschen gestalteten Raum, der von Vergänglichkeit betroffen ist. Beide Photograph*innen eint der analytische Blick, der uns Betrachtenden erst di…