STATEMENT

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben den Rat gewählt. Der Kölner Kulturrat erwartet nun, dass die Fraktionen ihrer Verantwortung gerecht werden und eine gestaltende, konstruktive Kulturpolitik verfolgen – getragen von Wertschätzung und Anerkennung für die vielen kunst- und kulturinteressierten Kölnerinnen und Kölner, die sich ehrenamtlich und mit substanziellen finanziellen Beiträgen für die Kultur in unserer Stadt einsetzen.

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Gerade in Zeiten knapper Mittel gilt es, dieses Engagement noch stärker zu mobilisieren und gemeinsam mit den Kunst- und Kulturschaffenden daran zu arbeiten, dass die Kölner Kultur lebendig, kreativ und divers bleibt und sich weiterentwickeln kann.

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Das Erstarken der AfD in einigen Bezirken verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Kultur als tragende Säule der Demokratie zu stärken. Wo Kultur im Veedel fehlt, gedeiht Rechtspopulismus. Umso dringlicher ist es, gemeinsam Kunst und Kultur vor Ort zu fördern, Vermittlungsprojekte für Kinder und Jugendliche auszubauen und die städtischen Einrichtungen noch stärker für die breite Öffentlichkeit sowie für Bürgerinnen und Bürger mit migrantischem Hintergrund zu öffnen.

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Der Kölner Kulturrat sucht hierzu den Dialog mit den Fraktionen und ihren kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprechern.